 |
Val Serenello |
|
alpi-ticinesi.ch > ticino > valli > serenello
Langes,
wildes und selten besuchtes Seitental des Val
Lavizzara. Es mündet gemeinsam mit dem benachbarten Val
Cocco.

Val Serenello von Scinghiöra, 28.Juli 2009
Der mehrheitlich gute Talweg führt von Menzonio über Pianello, an der
kurzen Abzweigung nach Costa vorbei, nach Serenello und weiter bis
Corte di fondo. Bei den Hütten von P.1152 mündet der orografisch linke
Talweg von Bignasco über Fiora und Mognèula ein. Dieser ist nicht
überall in gutem Zustand, lässt sich aber dennoch nahezu durchgehend
aufspüren. Dort wo der Pfad in den heutigen Talweg einmündet finden
sich die eingestürzten Trümmer der einstigen Bogenbrücke über den Ri di
Serenello. Man kann den Fluss jedoch ohne allzu grosse Probleme in
unmittelbarer Nähe überqueren.
Wenig nach Corte di fondo findet sich eine Verzweigung: Geradeaus geht
es zu P.1346, wo der gute Weg abrupt endet. Man kann von hier sehr
mühsam den Spuren eines früheren Pfades nach Stalètt hinauf folgen,
doch ist das Gelände mit Erlen überwuchert. Besser ist es bei der
genannten Verzweigung links abzubiegen, und einem schmalen, holprigen
Pfad in den Trichter auf 1650m im Talschluss zu folgen, wo sich drei
Möglichkeiten ergeben: Links auf Wegspuren zur Cascine d'Alpe.
Geradeaus weglos in den Sattel P.2136, der den Übergang ins Valle di Giumaglio zulässt. Sowie nach
rechts auf einem Weglein nach Larasedo und weiter nach Stalètt.

Hintergrund des Val Serenello, 13.Juli 2005
Foto: Manuel Haas
Von Stalètt lässt sich P.1889 erreichen, in dessen Nähe sich ein altes
Wegtrassee ins Valle del Chignolasc absenkt. Das
gute Weglein von Larasedo setzt sich indessen zu P.1729 fort, wo eine unterbrochene
Pfadspur zu den verstreuten Ruinen von
Costa weist. In der Nähe von P.1585.3 beginnt eine schlechte Pfadspur,
die sporadisch mit gelben Markierungen versehen ist, und nach Pianaccio
führt, das am eher guten Weg von Bignasco nach Camàn liegt.