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Catto |
In Cicogna, das vom öffentlichen Verkehr
nicht bedient wird, findet man im Cà del
Pitur oder in Corte
Merina Unterkunft.
Catto, 7.Juni 2009
1.
Variante: Cicogna - In Culet - La Gana - Catto
(T4;
1:00)
Dieser
Zugang weist über lange Abschnitte keinerlei
Höhendifferenz auf und
bewältigte auch schwierige Passagen absolut waagrecht. Dies und die
Tatsache, dass dieser Weg
exakt beim Niveauwechsel der Strada Sutermeister in Vircolla abschwenkt,
lässt die Vermutung aufkommen, es habe sich möglicherweise um
eine alte, direktere Variante des Sutermeister-Bauwerks bzw. der Versuch
des Baus einer solchen, gehandelt. Details dazu sind jedoch nicht bekannt.
Man folgt der Strada Sutermeister bis sie zum ersten Mal abfällt, wenige
Meter vor der Verzweigung der Wanderwege in Vircolla. Man geht auf
einem stark verfallenden Trassee waagrecht weiter und erreicht die
Ruine von Manughèn (Foto unten). Auch hier führt die Weganlage absolut
waagrecht weiter, durchquert eine Felswand und umrundet einen Vorsprung,
danach gelangt man in das von Alpe La Gana herabkommende Tobel. Der
Weiterweg ist ab hier stark erschwert resp. nicht mehr möglich. Das
Trassee durchquert eine (oft nasse) Wand und ist vollständig abgerutscht.
Es empfiehlt sich, auf die weitere Begehung zu verzichten. Es ist jedoch
gut möglich in der Rinne nach Alpe La Gana aufzusteigen: Dazu überturnt
man im unteren Teil einige Blöcke und Felsstufen (II), im oberen Teil
kämpft man sich durch dichtstehende Vegetation und trifft schliesslich
auf
den
gut
erkennbaren
Weg von La Gana nach Catto, wenig nördlich der Ruinen von Alpe
La Gana.
Manughèn, 16.April 2013
3. Variante: Cicogna - Strada Sutermeister - Catto inferiore
- Catto (T4-;
1:30)
Man folgt für lange Zeit der Strada Sutermeister von Cicogna
Richtung Pogallo. Nach der Verzweigung in Vircolla (nach Tregugno)
senkt sich
die Strada ein erstes Mal. Danach folgt ein langer waagrechter oder
leicht steigender Abschnitt. Am Ende dieses Abschnitts - bevor sich
die Strada erneut, diesmal gegen Calenesc abzusenken beginnt - erblickt
man (bei wenig Vegetation) wenig über der Mulattiera die Ruinen
von Catto inferiore. Man steigt zu ihnen weglos hinauf. In der Nähe
einer Ruinengruppe entdeckt man im Laub eine bemerkenswerte, breite
Treppe, die
(heutzutage) jedoch keinerlei Wegfortsetzungen aufweist. Über
den steilen, aber gutmütigen Rücken steigt man an verschiedenen
anderen Ruinengruppen vorbei bis nach Catto (P.827 IGM) auf.